Sprint oder Workshop?

Wir erklären Euch den Unterschied und wie euch die beiden Design Thinking-Formate nach vorne bringen können.

Wie Ihr eure Projektarbeit mit Design Thinking nach vorne katapultieren könnt



Ein Projekt startet und bereits kurz nach Kick-Off wird klar, dass es sehr unterschiedliche Meinungen dazu gibt, was jetzt an konkreten ersten Schritten zu tun ist, wie das Projekt-Team Themen priorisiert oder welche thematischen Schwerpunkte gesetzt werden. Da aber schon operativer Alltagsdruck besteht, versucht das Team die Klärung dieser Fragen »irgendwie« und »nebenbei« zu stemmen. Mangelnde Synchronisation im Team führt dann häufig zu ausufernden »Nebenbei-Diskussion« und viel zu langen Meetings ohne konkrete Ergebnisse. Das Projekt entfaltet nicht die gewünschte Dynamik, aufreibende Absprachen frustrieren das Team und man kommt gefühlt nicht von der Stelle. Um diese Dynamik zu verhindern und Projekte von Beginn an auf die richtige Spur zu bringen, nutzen wir Design Thinking. Wann ein 2-3-tägiger Workshop die beste Wahl ist und wann ihr euch für ein 4-5-tägiges Sprint-Format entscheiden solltet, erfahrt ihr in diesem Blog-Beitrag.
Der Design Thinking-Workshop

Design Thinking-Workshops umfassen in der Regel zwei bis drei Tage, in denen wir mit dem Team einmal den gesamten Design Thinking-Prozess durchlaufen. Im Prozess können wir methodische Schwerpunkte mit Blick auf die individuelle Design Challenge setzen. Je nachdem, wo das Team gerade den größten Bedarf sieht, setzen wir den Fokus.
Stärke und Vorteile von Workshops
Das Format Design Thinking-Workshop setzen wir ein, um konzentriert in einem minimalen zeitlichen Rahmen Ergebnisse zu schaffen. Beispielsweise als Projekt-Kick-Off, der das Team synchronisiert, alle Stakeholder und Perspektiven an Board holt und die Zielsetzung des Projektes klarzieht. Workshops bilden ebenfalls den idealen Rahmen für methodische oder thematische Deep Dives – bspw. in User Research, fokussierte Ideenentwicklung oder das Testen von entwickelten Lösungen. Darüber hinaus vermitteln Design Thinking-Workshops methodische Grundlagen, während sie angewandt werden: Methodik »einatmen«, Ergebnisse »ausatmen«.


Design Thinking-Workshops …
  • schaffen schnell Ergebnisse
    (von User Insights bis zu ersten Prototypen)
  • mobilisieren und bündeln Energie
    und Konzentration des Teams
  • ermöglichen ein schnelles und tiefes
    Eintauchen ins Projekt-Thema
  • bringen unterschiedliche Perspektiven
    und Meinungen zum Vorschein
  • sorgen für effiziente Synchronisierung
    des Teams
  • geben einen Überblick über den
    Design Thinking-Prozess
Der Design Thinking-Sprint

Im Unterschied zu Workshops umfasst ein Design Thinking-Sprint vier bis fünf Tage. Die methodische Basis des Sprints legt Design Thinking – jedoch verbinden wir im Sprint Design Thinking mit Methoden aus Teambuilding und Future Thinking. In Sprints arbeiten wir mit Teams innerhalb einer Woche an Teamdynamiken und Regelwerken der Zusammenarbeit. Wir werfen einen Blick in die Zukunft, erforschen diese und synchronisieren Teams zur strategischen Ausrichtung. Wir tauchen ab in die Welt der Nutzer_innen, erforschen neue Perspektiven und entwickeln innovative Ideen. Wir übersetzen Lösungen in Prototypen, testen diese mit Nutzer_innen und iterieren die entstandenen Ideen.
Stärke und Vorteile von Sprints
Das Format Design Thinking-Sprint setzen wir ein, um mit Teams innerhalb einer Woche das jeweilige Projekt einen großen Schritt nach vorne zu katapultieren. Ein Sprint gibt dem Team Zeit, tief in die Thematik einzutauchen und gleichzeitig die unterschiedlichen Stakeholder – von Experten bis zu Nutzern – in den Prozess mit einzubeziehen und in Ko-Kreation Lösungen zu entwickeln, die von allen unterstützt werden. Innerhalb des Sprints setzen wir mit den Teams je nach Bedarf unterschiedliche thematische und methodische Schwerpunkte. Aber unabhängig davon, wo der Fokus des Sprints liegt, steht am Ende jeden Sprints ein Prototyp, der bereits einmal in einer kompletten Feedbackschleife validiert und iteriert wurde.

Design Thinking-Sprints …
  • katapultieren Projekte in kurzer Zeit
    weit nach vorne
  • bringen alle Perspektiven ein
    und schaffen Fokus
  • forcieren Ko-Kreation und holen
    die relevanten Stakeholder an Board
  • validieren Hypothesen/Lösungen durch
    eine geschlossene erste Iterationschleife
  • stärken Team und Zusammenarbeit
  • ersparen unnötige Diskussionen
    und ineffiziente Meetings
Mehr Infos zu Design Thinking findet ihr unter Design-Thinkit.de – Wenn ihr weitere Fragen zu den einzelnen Formaten habt, meldet euch gern jederzeit direkt bei uns:


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